Max Pechstein: "Gladiolen"

(Videolänge: 1:47 min.)

Strahlende Farben bestimmen auch dieses Stillleben aus dem Jahr 1918. Bei den namensgebenden Blüten der Gladiolen schuf Pechstein einen reizvollen Kontrast zwischen Dunkelrot und Rosa. Besonders auffällig aber ist, dass er beim Bildhintergrund ebenfalls kräftige Farbtöne verwendete. Mit den gelben, violetten, orangen und grünen Flächen griff er die Farben der Blumen auf und brachte damit das gesamte Gemälde zum Leuchten.

Mit der Gladiole wählte Pechstein nicht nur ein sehr dekoratives Motiv, sondern auch eines mit großer Symbolkraft. Die Sommerblume kann sowohl für Mut und Stärke stehen, aber auch als Liebesbeweis dienen und große Bewunderung zum Ausdruck bringen.

Weitere Informationen zum Bild "Gladiolen" (Version schwarz-silberfarben gerahmt)...
Weitere Informationen zum Bild "Gladiolen" (Version schwarz-goldfarben gerahmt)...


Max Pechstein: "Am Garder See"

(Videolänge: 1:47 min.)

Ab 1908 lebte Max Pechstein in Berlin, nahm sich aber regelmäßig im Sommer Auszeiten in der Natur Pommerns. Hier fand er auch die Inspiration für seine künstlerische Arbeit. Dieses Gemälde entstand im Jahr 1924 am kleinen Garder See. Pechstein stellte hier das Sujet des Seebildes mit der naturverbundenen Arbeit der Fischer dar und legte den Wert auf eine natürliche Wiedergabe der Stimmung am See. Eindrucksvoll hielt er den Blick von Rowe auf den Garder See gen Süden und das flimmernde Sonnenlicht mit Spiegelungen im Wasser fest.

Weitere Informationen zum Bild "Am Garder See" (Version weiß-goldfarben gerahmt)...
Weitere Informationen zum Bild "Am Garder See" (Version schwarz-goldfarben gerahmt)...


Max Pechstein: "Frühlingsblüte"

(Videolänge: 1:51 min.)

Um die Impressionen für seine Gemälde zu sammeln, war Pechstein bis in die Südsee gereist. Doch bei aller Faszination für ferne Länder malte er immer wieder mit großer Begeisterung auch seine deutsche Heimat. So zeigt sein Gemälde "Frühlingsblüte" aus dem Jahr 1919 eine Dorfstraße im Alten Land bei Hamburg. Pechstein gelang es hier eindrucksvoll, die Atmosphäre an einem sonnigen Frühlingstag einzufangen. Die sommerliche Helligkeit brachte er mit leuchtenden Pastellfarben sowie dem Weiß der Blüten und der Straße ins Bild. Den dunklen Gegensatz dazu schuf er mit zwei für die Region typischen reetgedeckten Häusern.

Weitere Informationen zum Bild "Frühlingsblüte" (Version schwarz-goldfarben gerahmt)...
Weitere Informationen zum Bild "Frühlingsblüte" (Version weiß-goldfarben gerahmt)...


Max Pechstein: "Die ersten Sonnenstrahlen am Mühlengraben"

(Videolänge: 2:00 min.)

Max Pechstein ließ sich von der Landschaft rund um den kleinen Ort Leba bei seiner Malerei inspirieren. Insbesondere die Flussläufe sowie Schiffe und Kähne hielt er in zahlreichen Gemälden fest. Auch dieses Ölgemälde mit dem Titel "Die ersten Sonnenstrahlen am Mühlengraben" entstand in dieser Idylle an der Ostsee. Mit der orange-gelben Sonne beleuchtet der Expressionist die morgendliche Szenerie. Im ersten Licht des Tages spiegeln sich die kleinen Boote und die Baumkronen auf der glatten Wasseroberfläche. Max Pechstein gelang hier eine besonders atmosphärische Impression von dem Moment, in dem die Nacht dem Morgen weicht.

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Weitere Informationen zum Bild "Die ersten Sonnenstrahlen am Mühlengraben" (Version schwarz-goldfarben gerahmt)...
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Max Pechstein: "Hafen von Leba"

(Videolänge: 2:01 min.)

Ab 1921 reiste Pechstein regelmäßig in den Ort Leba in Pommern. Hier ließ er sich von Land und Leuten zu zahlreichen Gemälden inspirieren. Im Jahr 1922 malte er dieses Bild mit dem Titel "Hafen von Leba". Doch anders als es der Name vermuten ließe, konzentrierte sich Pechstein hier nicht auf den Hafen selbst, sondern auf das Farbenspiel am Himmel. Mit leuchtenden Farben brachte er die vorbeiziehenden Wolken und den Horizont über dem Meer förmlich zum Glühen.

Weitere Informationen zum Bild "Hafen von Leba" (Version schwarz-silberfarben gerahmt)...
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Max Pechstein: "Haus an der Kurischen Nehrung"

(Videolänge: 1:50 min.)

Max Pechstein gilt heute wie damals als einer der bedeutendsten Vertreter des deutschen Expressionismus. Er stieß im Frühling 1906 zu der im Vorjahr von Kirchner, Heckel, Schmidt-Rottluff und Bleyl gegründeten Künstlergruppe "Die Brücke".

Ab 1909 hatte Pechstein mehrmals die Sommermonate auf der kurischen Nehrung verbracht. Er zeigte sich begeistert von Land und Leute dieser Halbinsel an der Ostsee. In einer kleinen Fischerhütte fand er einen Ort, um sich ungestört der Malerei von Landschaft und See widmen zu können. Bereits bei seiner ersten Reise auf die kurische Nehrung malte er dieses Gemälde von einem der typischen kleinen Häuser der Region. Pechstein wählte hier eine Malweise in einer auffallend hellen Farbpalette in kurzen Pinselstrichen. Durch einige dunkle Kontraste brachte er die Farben auf einzigartige Weise zum Leuchten.

Weitere Informationen zum Bild "Haus an der Kurischen Nehrung" (Version schwarz-goldfarben gerahmt)...
Weitere Informationen zum Bild "Haus an der Kurischen Nehrung" (Version schwarz-silberfarben gerahmt)...


Max Pechstein: "Flusslandschaft"

(Videolänge: 1:57 min.)

Im Jahr 1907 entstand auch das Gemälde "Flusslandschaft". Der Stil des noch jungen Malers war hier deutlich geprägt von der Arbeit Vincent van Goghs, den Pechstein sehr verehrt hat. Unter dem Einfluss des holländischen Malers komponierte Pechstein dieses Landschaftsgemälde mit langen, breiten Pinselstrichen. In der kräftigen Farbigkeit lassen sich aber auch bereits die ersten Vorboten des Expressionismus erkennen. Es zeigt sich auch in diesem Gemälde Pechsteins besondere Vorliebe für Meereslandschaften. Dieses Motiv sollte ihn noch über sein gesamtes Künstlerleben begleiten.

Weitere Informationen zum Bild "Flusslandschaft" (Version schwarz-goldfarben gerahmt)...
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Max Pechstein: "Am Strom im Winter (Leba)"

(Videolänge: 1:55 min.)

Seine Reisen führten Max Pechstein auch an die Ostsee. Ab Anfang der 1920er-Jahre verbrachte er regelmäßig Zeit in dem pommerschen Ort Leba. Vom Dorf und der Küstenlandschaft fertigte er zahlreiche Bilder an, vorwiegend in einer sommerlichen Stimmung. Mit dem Gemälde "Am Strom im Winter" schuf Pechstein eine seiner wenigen winterlichen Impressionen.

Weitere Informationen zum Bild "Am Strom im Winter (Leba)", Version schwarz gerahmt...
Weitere Informationen zum Bild "Am Strom im Winter (Leba)", Version goldfarben gerahmt...


Max Pechstein: "Kurenkähne in der Bucht"

(Videolänge: 1:32 min.)

In seinem Gemälde "Kurenkähne in der Bucht" aus dem Jahr 1912 malte er die für die Region typischen Fischerboote mit ihren hoch aufragenden Segeln. Seine Begeisterung für die Ostseelandschaft brachte Pechstein mit kraftvoll-strahlenden und kontrastreichen Farben zum Ausdruck.

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Max Pechstein: "Sonnenuntergang Leba Hafen"

(Videolänge: 1:35 min.)

Was für Paul Gauguin Tahiti, das war für Max Pechstein die Ostseeküste: Ein Paradies, in dem er zur Ruhe, vor allem aber zu großer Inspiration fand. In seinem Gemälde "Sonnenuntergang Hafen Leba" hält Pechstein einen solchen paradiesischen Moment fest.

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