Skulptur "Flower" (2019) (Original / Unikat), Marmor
Skulptur "Flower" (2019) (Original / Unikat), Marmor
Kurzinfo
Unikat | signiert | Marmor | Holz | Skulptur: Format 53 x 38 x 16 cm (H/B/T), Gewicht ca. 28 kg | Säule: Format 90 x 24 x 24 cm (H/B/T), Gewicht ca. 12 kg
Detailbeschreibung
Skulptur "Flower" (2019) (Original / Unikat), Marmor
Unikat aus edlem Carrara-Marmor. Unterseitig signiert. Inklusive Holzsäule (ohne Abbildung). Format Skulptur 53 x 38 x 16 cm (H/B/T). Gewicht ca. 28 kg. Format Säule 90 x 24 x 24 cm (H/B/T). Gesamtgewicht ca. 40 kg.
Über Klaus W. Rieck
Riecks freie Skulpturen suchen nach einer Form, die für sich selbst spricht - sie sind kein Abbild oder Abstraktion, sondern zeigen eine unsichtbare Welt. Seine Arbeiten können vielleicht Assoziationen hervorrufen, stehen aber stets für sich selbst, um gesehen und berührt zu werden. In ihrer Reduziertheit sind sie Ausdruck einer Wesenhaftigkeit des Seins, die mehr der metaphysischen und kosmischen Welt zuzuordnen ist.
Der in Kassel geborene Klaus W. Rieck hat Bildhauerei und Architektur an der Berliner Kunsthochschule studiert und lebt seit 1996 freiberuflich als Bildhauer in Berlin. Sein freikünstlerisches Schaffen begleiteten Auftragsarbeiten von ornamentaler und figurativer Bildhauerei. Rieck nimmt an Einzel- und Gruppenausstellungen teil und war bereits auf diversen Bildhauersymposien vertreten.
Ein vollplastisches Werk der Bildhauerkunst aus Holz, Stein, Elfenbein, Bronze oder anderen Metallen.
Während die Skulpturen aus Holz, Elfenbein oder Stein direkt aus dem Materialblock herausgearbeitet werden müssen, muss beim Bronzeguss zunächst ein Werkmodell, meist aus Ton oder anderen leicht formbaren Materialien geschaffen werden.
Blütezeit der Skulptur war nach der griechischen und römischen Antike die Renaissance. Der Impressionismus verlieh der Bildhauerkunst neue Impulse. Auch zeitgenössische Künstler wie Jörg Immendorff, Andora, Markus Lüpertz haben die Bildhauerkunst mit bedeutenden Skulpturen bereichert.
Ein Unikat oder ein Original ist ein Kunstwerk, das vom Künstler persönlich geschaffen wurde. Es existiert nur einmal aufgrund der Art der Herstellung (Ölgemälde, Aquarell, Zeichnung, Skulptur aus verlorener Form etc.).
Neben den klassischen Unikaten existieren auch die sogenannten "seriellen Unikate". Sie werden je Serie mit gleichem Motiv und in gleicher Farbe und Technik von der Hand des Künstlers ausgeführt. Die seriellen Unikate haben ihre Wurzeln in der "seriellen Kunst“, einer Gattung der modernen Kunst, die durch Reihen, Wiederholungen und Variationen desselben Gegenstandes, Themas bzw. durch ein System von konstanten und variablen Elementen oder Prinzipien eine ästhetische Wirkung erzeugen will.
Als historischer Ausgangspunkt gilt das Werk "Les Meules“ von Claude Monet (1890/1891), in denen zum ersten Mal eine über die bloße Werkgruppe herausgehende Serie geschaffen wurde. Künstler, die serielle Kunst geschaffen haben, sind u. a. Claude Monet, Piet Mondrian und vor allem Gerhard Richter.